Bekanntermaßen ist unser Dienstag ja der umgekehrte Montag. Die kleinen Jungen und Mädchen spielten Völkerball, die „Großen“ waren mit Volleyball dran. Erfahrugsgemäß
sind unsere Gruppen beim Sport sehr ehrgeizig. Die häufigste Frage auf dem Platz „Und?“ – „Nee, Vorrunde rausgeflogen“. Das gesamte Turnier ist auf dem K.O.-System
aufgebaut. Am Vormittag wird bis zur Mittagspause die erste Runde mit allen Gruppen gespielt. Wenn die Teilnehmer dann beim Mittag sind, laufen in der Lagerleitung die
Planung der Nachmittagsrunden. Bis zum Abendbrot sind die Sieger dann ermittelt. In der Altersgruppe A sicherte sich die Gruppe Kirchdorf 2 den Sieg im Völkerball. Bei
den kleinen Mädchen in der AG „C“ war es Groß Lessen 1. Das Volleyballfinale der großen Jungs gewann Klein Lessen 2 gegen Ohlendorf 2. Bei den großen Mädchen hatte am
Ende Siedenburg 4 die Nase vorn. Während sich der Platzbau um Markierungen und Beschattung kümmerte, waren die Kollegen vom Bauhof mit der Umsetzung der erweiterten
Hygienemaßnahmen beschäftigt. In kürzester Zeit hatte das DRK in Abstimmung mit der Lagerleitung Desinfektionsmittel und Spender organisiert, die an den wichtigen
Punkten angebracht wurden. Am Bootsteich war indes keine Hektik zu erkennen. Unsere Ladies vom Boot wickelten die Gruppen routiniert ab, obwohl durch die erhöhte
Anzahl der Wettbewerbsgruppen 12 zusätzliche Mannschaften am Teich auftauchten. Im Abendprogramm konnte der Fachbereichleiter Andy Bredemeier dann zeigen, was für ein
Improvisationstalent in ihm steckt. Die Auftritte der Gruppen aus Neuenkirchen und Sudwalde fanden statt, aber der heiß ersehnte Auftritt des Küchenchors musste
nocheinmal auf Donnerstag verschoben werden. Andy hatte gewettet, dass es der Küche nicht gelingen wird, einen 15-köpfigen Chor auf die Bühne zu bekommen, der auf die
Meldoie von „Wir sind die Kinder vom Süderhof“ eine eigene Komposition mit mindestens zwei Stophen und einem Refrain zum besten gibt. Mit den zusätzlichen zwei Tagen
sollte dies für die Küchencrew nun jawohl kein Problem mehr sein. Vor dem Abendprogramm hatte die Band United 2 auf dem Dorfplatz für Stimmung gesorgt.

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