Der Mittwoch war dann wieder dem Bundeswettbewerb gewidmet. Unmittelbar nach dem Wecken waren die Teams mit den ersten Startzeiten bereits im Festzelt zum Frühstück.
Auch die Wettbewerbsrichter gehörten heute morgen zu den Frühaufstehern. Auf dem Sportplatz hatte jedes Team zwei Bahnen zu betreuen. Während auf der einen Bahn eine
Übung abgehalten wurde, konnte sich die nächste Jugendfeuerwehr auf der anderen Bahn in Ruhe auf die Übung vorbereiten. Der 400m Staffellauf findet in diesem Jahr am
anderen Ende des Lagergeländes im Bereich der Mühle statt. die 2x200m-Bahn ist so aufgebaut, dass die Läufer am Kopf umkehren und dann auf der Nebenbahn wieder bis zum
Start zurücklaufen. Die meißten der neun Läufer haben eine bestimmte Aufgabe zu erledigen, bevor sie das Staffelholz an den nächsten Läufer weitergeben. Am Ende steht
beim Läufer 9 dann immer die spannende Zielübung an. Ein Leinenbeutel muss durch die beiden Stäbe des Zieleinlaufes geworfen werden. Natürlich muss dass Leinenende
dabei mit einer Hand festgehalten werden. Der Druck auf den Läufer ist dabei enorm, denn er kann damit die guten Ergebnisse seiner Vorläufer wieder zu nichte machen.
Die große Leistung des Tages war es, dass alle Gruppen starten konnten, obwohl einige durch krankheitsbedingte Ausfälle geschwächt waren. Die sogenannten „Füller“
mussten also vermehrt ran. Das sind Jugendliche aus der gleichen Jugendfeuerwehr, die sonst in anderen Gruppen starten. Für die Gesamtbewertung ist ein
entscheidender Punkt, dass die Ergbenisse aller Wettbewerbe vollständig vorliegen. Also hier eine tolle Leistung vom Planungsteam, die hier kurzfristig auf
die aktuellen Ereignisse reagiert haben. Während die einen Wettbewerbe ihren festen Tag haben, läuft ein anderer Wettbewerb die ganze Woche über, nämlich unser
Zeltwettbewerb. Das Team um Andy Bredemeier ist dabei auf den einzelnen Plätzen unterwegs, um Ordnung, Sauberkeit und Sicherheit zu bewerten. Abends war dann kein
Abendprogramm angesagt, sondern die Band Certain Souls rockte das Festzelt und bezog dabei die Kinder ganz wunderbar mit ins Programm ein. Ein junger Teilnehmer
durfte vor allen Besuchern am Schlagzeug zeigen, was er kann, ein anderer zeigte seine Tanzkünste. Auch Musikwünsche waren erlaubt und so durfte der „Helikopter“
natürlich nicht fehlen. Für alle Geburtstagskinder gab es vom gesamten Publikum dann noch ein Geburtstagsständchen. Um 23:00 Uhr war dann allerdings Lagerruhe angesagt und alle Besucher verließen das Gelände dann wieder in Richtung „Heimat“. Die Kids kehrten wieder in ihre Zeltdörfer zurück.
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